Magendrehung
Die Magendrehung ist bei vielen größeren Hundenrassen mit tiefem Brustkorb eine mögliche Gefahr.
Hinweise auf eine Magendrehung können Unruhe und ein aufgeblähter Bauch sein. Oft versucht der Hund zu erbrechen, was aber nicht möglich ist. Ausschlaggebend für den Ausgang einer Magendrehung ist die Zeit, die vergeht, bis der Hund beim Tierarzt operiert und die Torsion des Magens behoben werden kann. Ist zu viel Zeit vergangen und der Magen durch die Torsion und den damit verbundenen Sauerstoffmangel im Gewebe so geschädigt ist, dass eine Wiederherstellung nicht mehr möglich ist, kann das Leben des Hundes nicht gerettet werden.
Ist die Operation erfolgreich, kann der Magen während der OP an der Bauchwand befestigt werden (Gastropexie), um eine erneute Magendrehung zu verhindern.