Rasse-standard

Rassestandard

Herkunft

Der Spinone Italiano ist eine alte italienische Jagdhundrasse. Die Vorfahren des Spinone Italiano wurden schon vor 2000 Jahren in Italien zur Jagd eingesetzt. Heute bieten die rassetypischen Eigenschaften des Spinone Italiano vielfältige Verwendungsmöglichkeiten.

Als Jagdhund oder beim Mantrailing, als Therapie-, Behindertenbegleithund oder in der Rettungshundestaffel zeichnet sich der Spinone durch seine ausgezeichnete Nase, seine Intelligenz und Arbeitsfreude und sein freundliches, ruhiges Wesen aus.

Charakter

Der Spinone Italiano ist umgänglich, freundlich und leichtführig.

Er hängt mit bedingungsloser Liebe an seinem Herrn und ist erst dann wirklich zufrieden, wenn er dabei sein kann.

Er arbeitet gern und ist immer bemüht seine Aufgabe zu erfüllen.

Der Spinone ist verträglich, sowohl mit Hunden (auch des eigenen Geschlechts) als auch mit anderen Tieren im Haus, vor allem, wenn er diese schon als Welpe kennenlernt.

Zu Kindern fühlt er sich oft besonders hingezogen. Auch wenn der Spinone anschlägt, wenn es z.B. klingelt, ist er nicht unbedingt als Wach- und Schutzhund zu bezeichnen.

Allgemeine Erscheinung

Der Spinone Italiano ist ein rauhaariger, muskulöser Hund mit kräftigem Knochenbau, ruhiger, souveräner Ausstrahlung und freundlichem, geduldigen Wesen.

Größe:
60-70 cm Schulterhöhe beim Rüden; 58-65 cm Schulterhöhe bei der Hündin.

Gewicht:
32-37 kg beim Rüden; 28-30 kg bei der Hündin.

Ohren:
Die Ohren des Spinone Italiano sind lang und tief angesetzt. Wie bei allen schlappohrigen Hunden ist auch beim Spinone eine regelmäßige Kontrolle und Pflege der Ohren wichtig.

Augen:
Die Augen des Spinone haben einen freundlichen, fast menschlichen Ausdruck. Bei weiß-orangenen Hunden sind die Augen tief Honig- oder Bernstein-farben. Beim Braunschimmel ist eine dunklere Farbe erwünscht.

Nase:
Die Nase eines Spinone ist nie schwarz. Die Farbe der Nase ist abhängig von der Fellfarbe. Bei weißen oder weiß-orangen Spinoni ist die Nase leberfarben. Bei weiß-braunen oder braunschimmel Spinoni ist die Nase braun.

Rute:
Die Rute des Spinone wurde und wird vor allem auch im Ursprungsland Italien meist kupiert. Erst in den letzten Jahren gibt es auch unter den jagdlich geführten Spinoni immer mehr unkupierte Hunde.

Es gibt den Spinone Italiano in mehreren Farbschlägen:
weiß, weiß mit orangen Platten, orangeschimmel mit oder ohne orange Platten, braunschimmel mit braunen Platten und weiß-braun.

Vereinfachte Farbvererbung beim Spinone

Mit dieser Übersicht lässt sich theoretisch nachvollziehen, welche Farbschläge im Wurf auftreten können.
Aber in welcher Häufung zum Beispiel weiß-orange Welpen in einem Wurf mit mischerbigen Elterntieren geboren werden, lässt sich in der Praxis aber nicht sicher vorhersagen.

Lebenserwartung & Gesundheit

Der Spinone Italiano ist generell eine robuste und gesunde Rasse.

Leider gibt es auch beim Spinone, genau wie bei anderen Hunderassen, Krankheiten, wie zum Beispiel Krebs. In wie weit die heutige Lebensführung (hochindustriell verarbeitete Nahrung, durchgehende Zecken und Wurmprophylaxe, aber auch Umwelteinflüsse usw) darauf Einfluss haben, ist eine Frage. Spinoni im Alter von 12 und 13 Jahren sind nicht selten, aber auch 14 und 15 Jahre kommen vor. Trotzdem sollte man es sich bewußt machen, dass ein Spinone, der fit und gesund seinen 10. Geburtstag gefeiert hat, ein Geschenk ist, das leider nicht jeder bekommt.

Der Spinone Italiano ist eine alte italienische Jagdhundrasse. Die Vorfahren des Spinone Italiano wurden schon vor 2000 Jahren in Italien zur Jagd eingesetzt. Heute bieten die rassetypischen Eigenschaften des Spinone Italiano vielfältige Verwendungsmöglichkeiten.

Als Jagdhund oder beim Mantrailing, als Therapie-, Behindertenbegleithund oder in der Rettungshundestaffel zeichnet sich der Spinone durch seine ausgezeichnete Nase, seine Intelligenz und Arbeitsfreude und sein freundliches, ruhiges Wesen aus.

Der Spinone Italiano ist umgänglich, freundlich und leichtführig.

Er hängt mit bedingungsloser Liebe an seinem Herrn und ist erst dann wirklich zufrieden, wenn er dabei sein kann.

Er arbeitet gern und ist immer bemüht seine Aufgabe zu erfüllen.

Der Spinone ist verträglich, sowohl mit Hunden (auch des eigenen Geschlechts) als auch mit anderen Tieren im Haus, vor allem, wenn er diese schon als Welpe kennenlernt.

Zu Kindern fühlt er sich oft besonders hingezogen. Auch wenn der Spinone anschlägt, wenn es z.B. klingelt, ist er nicht unbedingt als Wach- und Schutzhund zu bezeichnen.

Der Spinone Italiano ist ein rauhaariger, muskulöser Hund mit kräftigem Knochenbau, ruhiger, souveräner Ausstrahlung und freundlichem, geduldigen Wesen.

Es gibt den Spinone Italiano in mehreren Farbschlägen:

weiß, weiß mit orangen Platten, orangeschimmel mit oder ohne orange Platten, braunschimmel mit braunen Platten und weiß-braun.

Größe:
60-70 cm Schulterhöhe beim Rüden; 58-65 cm Schulterhöhe bei der Hündin.

Gewicht:
32-37 kg beim Rüden; 28-30 kg bei der Hündin.

Ohren:
Die Ohren des Spinone Italiano sind lang und tief angesetzt. Wie bei allen schlappohrigen Hunden ist auch beim Spinone eine regelmäßige Kontrolle und Pflege der Ohren wichtig.

Augen:
Die Augen des Spinone haben einen freundlichen, fast menschlichen Ausdruck. Bei weiß-orangenen Hunden sind die Augen tief Honig- oder Bernstein-farben. Beim Braunschimmel ist eine dunklere Farbe erwünscht.

Nase:
Die Nase eines Spinone ist nie schwarz. Die Farbe der Nase ist abhängig von der Fellfarbe. Bei weißen oder weiß-orangen Spinoni ist die Nase leberfarben. Bei weiß-braunen oder braunschimmel Spinoni ist die Nase braun.

Rute:
Die Rute des Spinone wurde und wird vor allem auch im Ursprungsland Italien meist kupiert. Erst in den letzten Jahren gibt es auch unter den jagdlich geführten Spinoni immer mehr unkupierte Hunde.

ist leider, wie bei allen großen Hunderassen, auch beim Spinone Italiano ein Thema. Elterntiere sollten immer geröntgt und frei von Hüftgelenksdysplasie sein.

ist eine sehr selten auftretende Krankheit, die außer beim Spinone Italiano auch bei Greyhounds, einigen Terrierrassen wie z.B. Boston Terriern oder Airedale Terriern und Gordon-Settern gelegentlich beobachtet werden kann.

Zerebelläre Ataxie wird autosomal rezessiv vererbt , d.h. ein Elterntier kann diese Krankheit vererben, ohne selbst erkrankt zu sein. Werden zwei Elterntiere, die diese Erkrankung vererben, miteinander verpaart, können unter den Welpen einige an CA erkranken, während die Wurfgeschwister gesund sind.

An CA erkrankte Welpen versterben innerhalb des ersten Jahres.

Mittlerweile lässt sich diese genetisch vererbte Erkrankung aber durch einen Gentest der Elterntiere nachweisen und vermeiden.

Dank dieses Gentests und verantwortungsbewußter Züchter kann man sagen, dass die Zucht in Deutschland heute frei vom CA-Gen ist.